Infektionsprävention im OP
Sie können nicht alle Risiken für nosokomiale Infektionen vollständig vermeiden. Umso wichtiger ist es, dass Sie die beherrschbaren Risiken mit entsprechenden Maßnahmen managen. Ein konsequentes Hygienemanagement bei Operationen ist hinsichtlich steigender Infektionszahlen und der Verbreitung multiresistenter Keime unerlässlich. Nicht nur zum Schutz Ihrer Patienten, sondern auch zum Schutz Ihrer Mitarbeiter vor berufsbedingten Infektionen. Warum Sie das Infektionsrisiko mit OP-Einmal-Produkten deutlich reduzieren können erfahren Sie hier. Außerdem zeigen wir Ihnen, warum Einmal-Produkte für niedergelassene Ärzte und Chirurgen gegenüber Mehrweg-Produkten die bessere Wahl sind.
So reduzieren Sie das Infektionsrisiko mit OP-Einmal-Produkten
Kreuzkontaminationen verhindern
Auch wenn Einweg-Produkte unter ökologischen Gesichtspunkten ein eher schlechtes Image besitzen, sind sie Mehrweg-Produkten unter dem Aspekt der Infektionsprävention vorzuziehen. Trotz aller Bemühungen bei der Wiederaufbereitung von Mehrweg-OP-Produkten können Sie das Risiko einer Kreuzkontamination nie gänzlich ausschließen. Das häufige Reinigen und Sterilisieren kann zu Materialschäden führen und so die Hygiene und die Funktionalität beeinträchtigen. Festgetrocknete Rückstände werden nicht immer restlos entfernt. Dieses Risiko müssen Sie nicht eingehen. Die Einmal-OP-Produkte von Hartmann garantieren Ihnen einen perfekten hygienischen und funktionalen Zustand. Bei Co-med finden Sie die bewährten OP-Einmal-Produkte von Hartmann, die Ihre eingriffsspezifischen Anforderungen erfüllen. Dazu zählen OP-Handschuhe und -Kleidung, OP-Abdecktücher sowie OP-Einmal-Instrumente.
OP-Einmal-Instrumente sind ökologischer als gedacht
Infektionsprävention mit „Double Gloving“
Beschädigte OP-Handschuhe sind keine Seltenheit und stellen eines der zentralen Risiken für Infektionen im OP dar. Wenn Sie nur ein Paar Handschuhe beim Operieren tragen, riskieren Sie den direkten Kontakt Ihrer Haut mit dem Blut des Patienten. Tragen Sie dagegen zwei Paar Handschuhe übereinander, können Sie das Perforationsrisiko um den Faktor 10 reduzieren.
Ein weiteres Problem ist, dass Mikroperforationen im Handschuh oft unentdeckt bleiben. Tragen Sie deswegen zwei paar Handschuhe mit unterschiedlicher Farbe übereinander. Handschuhperforationen fallen Ihnen auf diese Weise besser auf.
Das korrekte An- und Ausziehen von Einmalhandschuhen ist für den Infektionsschutz ebenfalls entscheidend und sollte daher nicht unterschätzt werden.
Gibt es weitere Vorteile von OP-Einmal-Produkten gegenüber Mehrwegprodukten?
OP-Einmal-Produkte sind gut für Ihre Praxisbilanz
Für niedergelassene Ärzte und Chirurgen eignen sich Einmal-OP-Produkte meist besser als die Mehrwegalternative. Die Logistikprozesse bei der Reinigung und Sterilisation von Mehrweg-OP-Produkten sind zeit- und kostenintensiv. Es sind hohe Investitionen in Desinfektions-, Sterilisations- und Reinigungsgeräte notwendig, womit eine hohe Kapitalbindung einhergeht. Außerdem entstehen Ihnen hohe laufende Kosten, da für die Aufbereitung stets Personal eingesetzt werden muss. Auch wenn Sie einen externen Dienstleister für die Wiederaufbereitung beauftragen, fallen zusätzliche Kosten an. Mit der Verwendung von Einmal-Produkten können Sie sich die hohen Investitionen in Geräte und Personal sparen.
Weniger komplexe Praxisprozesse durch OP-Einmal-Produkte
Bei der Wiederaufbereitung von Mehrwegprodukten müssen Sie strenge gesetzliche Vorgaben einhalten, die Sie im Rahmen eines Qualitätsmanagements sicherstellen müssen. Darüber hinaus kommt es öfter zu Hygienebegehungen der Gesundheitsämter. Einweg-OP-Produkte stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung, da Sie sich nicht von externen Dienstleistern abhängig machen müssen. Sie vermeiden somit Komplexität, verschlanken Ihre praxisinternen Prozesse und bleiben flexibel.