Hartgipsbinden
Um eine effiziente und schnelle Stabilisation und Fixation von Verletzungen oder Frakturen zu ermöglichen, haben sich medizinische Gipsbinden zur einfachen Anwendung mit einer hervorragenden Modellierbarkeit bewährt. Um einen widerstandsfähigen und sicheren Gipsverband zu erhalten, reichen wenige Lagen. Auf dem Co-med Portal finden Sie eine Auswahl an Hartgipsverbänden und Gipslonguetten mit den folgenden Anwendungsvorteilen: Flexibel modellierbarer Textilträger, kurze Eintauchzeit, wirtschaftlich durch minimierte Tauchverluste, schnelle Trocknung und hohe Endfestigkeit, zeitsparend, da gebrauchsfertig.
Hartgipsbinden haben bereits nach einer sehr kurzen Zeitspanne eine hohe Widerstandskraft und sind nach 48 Stunden vollständig belastbar. Die Binden lassen sich individuell kürzen und modellieren. So helfen sie Ihren Patienten zuverlässig bei der Heilung. Als individuell zuschneidbare Gipslonguette (Kompresse) dient der Hartgipsverband der vorübergehenden, formstabilen Immobilisation von Körperflächen oder zur Fixierung von Schienenverbänden.
Medizinische Gipsbinden: Wirtschaftlich und effizient
Vor der Bestellung die wichtigsten Informationen
Medizinische Gipsbinden sind vielseitig und haben viele Vorteile. Sollten Sie bisher nicht mit Hartgipsbinden oder -longuetten gearbeitet haben, finden Sie hier einige Hinweise und Vorteile. Wenn Fragen unbeantwortet bleiben, zögern Sie bitte nicht, sich mit Co-med in Verbindung zu setzen. Dazu können Sie ganz unkompliziert unsere rechts oben angezeigte Telefonnummer nutzen. Oder Sie lassen sich von Ihrem lokalen Co-med Fachhändler beraten.
Die Immobilisierung mit einem Hartgipsverband erfolgt in der Regel nach Frakturen, Distorsionen oder operativen Eingriffen und Verletzungen an Sehnen und Bändern. Die plastisch formbare Konsistenz erhält der Hartgipsverband durch die schnelle Aktivierung mit Wasser. Die sofortige Verarbeitungsmöglichkeit mit unterschiedlichen offenen Zeiten ist ebenfalls gegeben. Das Hartgipsmaterial dient der sicheren Ruhigstellung selbst über eine lange Tragedauer.
Für die Verwendung von Hartgipsbinden und Gipslonguetten spricht vieles. Um eine Fraktur oder Verletzung schnell und sicher zu fixieren, den Gipsverband nach kurzer Eintauchzeit perfekt modellieren zu können und dabei wirtschaftlich zu arbeiten, ist die Verwendung von Hartgipsbinden und Longuetten (Gipskompressen-Binden) eine hervorragende Wahl. Co-med bietet eine individuelle Auswahl an weißen Hartgipsbinden und Gipslonguetten. Erfahren Sie hier mehr über den Aufbau und die Vorteile, damit Sie die richtige Entscheidung für sich treffen und das passende Produkt kaufen können.
Inhaltsverzeichnis
Aufbau medizinischer Gipsbinden und Longuetten
Aufbau medizinischer Gipsbinden und Longuetten
Medizinische Gipsbinden und Longuetten bestehen aus einem Baumwollträgermaterial mit einer Beschichtung aus hochwertigem Naturgips (Calciumsulfat-Dihydrat mit einem pH-Wert von 6,7). Der Gips überzeugt durch ein besonders strahlendes Weiß sowie mit seiner sehr schnellen Teil- und einer hohen Endfestigkeit. Nach einer kurzen Eintauchzeit (Anbindezeit) löst sich das trockene Gipsmaterial im Baumwollträger und die Gipsbinde kann direkt verarbeitet werden.
Hartgipsbinden
Co-med hat eine Auswahl von besonders widerstandsfähigen Hartgipsbinden zu bieten. Wählen Sie zwischen unterschiedlichen Verpackungsgrößen, verschiedenen Breiten und Ausführungen. Alle Hartgipsbinden verfügen über eine optimale Naturgips-Konsistenz und eine entsprechend kurze Eintauchzeit von nur wenigen Sekunden. Als besonders wirtschaftlicher Vorteil gilt der daraus resultierende, erheblich minimierte Tauchverlust. Bereits nach etwa 30 Minuten ist der Hartgipsverband teilbelastbar, schon nach 48 Stunden ist die volle Widerstandsfähigkeit erreicht.
Hartgipsbinden eignen sich für die schnelle, sichere und einfache Ruhigstellung von Frakturen und Verletzungen an den Extremitäten, für die stabile Fixierung von Schienenverbänden und das gesunde Zusammenwachsen in richtiger Position.
Wählen Sie zwischen den bewährten, latexfreien essity Platrix®-Hartgipsbinden mit einer längeren offenen Zeit von bis zu 5 Minuten und den Biplatrix®-Hartgipsbinden mit einer offenen Zeit von bis zu 2 Minuten.
Hartgipslonguetten
Die 4-fach auf 25 Meter gelegten Gipsbinden-Kompressen sind bei ihrer Gesamtlänge von 100 Metern in verschiedenen Breiten und Ausführungen erhältlich. Die konfektionierten Gipslonguetten können entsprechend der jeweiligen Anforderung zugeschnitten und angepasst werden. Sie bestehen ebenfalls aus einem Baumwollträgermaterial mit einer Naturgipsbeschichtung. Nach einer sehr kurzen Eintauchzeit von ca. 1,5 Sekunden wird die Longuette direkt auf die gepolsterte Körperstelle anmodelliert. Der Unterschied zur Hartgipsbinde liegt darin, dass sie das jeweilige Körperteil, meist Extremität, nicht vollständig umschließt, sondern als Schiene für einen Teilabschnitt des betroffenen Körperbereiches dient, dabei wird neben der Ruhigstellung eine minimale, funktionelle Beweglichkeit erhalten. Auch bei den blütenweißen Longuetten entsteht eine schnelle Teilbelastbarkeit nach ca. 30 Minuten und eine hohe Endfestigkeit und vollständige Widerstandskraft nach ca. 2 Tagen.
Wählen Sie zwischen den bewährten, latexfreien essity Platrix®-Hartgipslonguetten mit einer längeren offenen Zeit von bis zu 5 Minuten und den Biplatrix®-Hartgipslonguetten mit einer offenen Zeit von bis zu 2 Minuten.
Tauchzeit
Für Hartgipsbinden ist eine Eintauchzeit zur Anbindung von ca. 4 Sekunden ausreichend. Für die Longuetten ist eine Tauchzeit von 1,5 Sekunden ausreichend. Die Wassertemperatur sollte zur optimalen Bearbeitung zwischen 20°C und 25°C betragen.
Anbindezeit und Belastbarkeit
Die Anbindezeit (offene Zeit) beträgt bei den Platrix®-Hartgipsbinden und -Gipslonguetten bis 5 Minuten, bei den Biplatrix®-Produkten bis zu 2 Minuten. Eine Teilbelastbarkeit besteht bei allen Produkten nach ca. 30 Minuten, die volle Belastbarkeit und Widerstandskraft ist nach 48 Stunden erreicht.
Pflege von Gipsverbänden
Bereits vor dem Anlegen eines Hartgipsverbandes sollten Sie beachten, dass der Patient oft mit einer längeren Tragedauer zu rechnen hat. Um Reibungen, Quetschungen und Unannehmlichkeiten zu verhindern, werden Hilfsmittel wie Polsterwatte oder Unterverbände erforderlich. Da der Gipsverband erst nach ca. 2 Tagen seine vollständige Widerstandsfähigkeit erhält, muss der Patient in dieser Zeit besonders vorsichtig sein und den Gipsverband nicht auf harte Oberflächen und Kanten legen. Der Gipsverband darf ungeschützt nicht mit Wasser in Verbindung kommen. Für die Körperhygiene sollten wasserdichte Überzüge verwendet werden. Bei Laufgipsen ist darauf zu achten, dass nur die Sohle oder der Absatz mit dem Boden in Berührung kommt, nicht aber der eigentliche Gipsverband. Patienten sollten von Ihnen zur Sicherheit auf diese Maßnahmen hingewiesen werden.