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Elastische Fixierbinden

Elastische Fixierbinden kommen in vielen Bereichen der medizinischen Versorgung zum Einsatz: zur Fixierung von Wundkompressen, Wundauflagen und Polstermaterial oder auch als Überzug bei Cast- und Gipsverbänden.

Aufgrund der Elastizität eignen sie sich immer dann, wenn die Bewegungsfreiheit des Patienten erhalten bleiben soll. Das ist regelmäßig bei Wundverbänden an Gelenken der Fall. Auch für konische Körperteile sind elastische Fixierbinden geeignet, da sich das Material nicht aufrollt.

Im Co-med Sortiment halten wir unbeschichtete, adhäsive und kohäsive Fixierbinden für Sie bereit.

Elastische Fixierbinden: Für viele Anwendungen im Einsatz

Fixierbinden sind dauerelastische Binden, die in verschiedenen Größen, Ausführungen und Farben zur Verfügung stehen. Als dehnbare, kohäsive Fixierbinden werden sie beispielsweise zur medizinischen Versorgung von Wunden und Verletzungen genutzt. Um eine Wundkompresse sicher haftend zu fixieren, ersetzen kohäsive Fixierbinden bei größeren Wundflächen das Klebepflaster. Neben der idealen Wundversorgung, d. h. zur Fixierung von Wundauflagen und Polstermaterial, eignen sich Fixierbinden auch für die sichere Versorgung einer Kanüleneinstichstelle bei Infusionen oder Punktionen sowie als Überzug von Cast- oder Gipsverbänden.

Fixierbinden werden also auf einem großen Anwendungsgebiet in der medizinischen Versorgung bzw. im Wundmanagement verwendet. Besonders hervorzuheben ist die ausgezeichnete Elastizität der Produkte, wodurch – selbst an schwierigen Körperstellen wie Knie- oder Ellenbogengelenk – die Bewegungsfreiheit des Patienten nicht eingeschränkt wird und der Verband trotzdem dauerhaft und sicher sitzt.

Fixierbinden beeinträchtigen die Bewegungsfreiheit nur wenig

Elastische Fixierbinden haben eine hohe Dehnbarkeit und schränken die Bewegungsfähigkeit des Patienten nur sehr wenig ein. Das Baumwoll-, Viskose-, Polymer- bzw. Polyamid-Material ist luftdurchlässig und saugfähig. Fixierbinden werden nach DIN 61634 eurogenormt.

Die hydrophilen Verbände führen durch ihre Saugfähigkeit überschüssige Feuchtigkeit von der Wunde weg. Die Infektionsgefahr wird auf diese Weise erheblich verringert. Bei einfachster Anwendung wird somit die Wundheilung gefördert. Der Verband wird vom Patienten als wenig störend empfunden, da er dank seiner Elastizität nur in geringem Maße die Bewegungen der Extremitäten einschränkt.

Besonders wichtig für die Wundversorgung an Gelenken und konischen Körperteilen ist, dass die Durchblutung nicht behindert wird und die Fixierbinde langfristig und rutschfest sitzt, ohne sich aufzurollen oder unangenehme Falten und somit Druckstellen zu bilden.

Materialgüte und hohe Qualität haben oberste Priorität

Wählen Sie passende Fixierbinden, bestehend aus hochwertigen Materialien, von namhaften Herstellern zum vielfältigen Einsatz in Praxis oder Klinik aus.

Acrylat-, chlor- und latexfreie Fixierbinden sind dank ihrer hochqualitativen Materialien selbst für die empfindlichste Haut geeignet. Wiederverwendbare Binden sind bei 134 °C wasserdampfsterilisierbar. Sie stehen in vielen verschiedenen Breiten, Längen, Farben, Verpackungseinheiten, Stückzahlen sowie Ausführungen zur Verfügung.

Achten Sie auf die Beschaffenheit der Verbandstoffe sowie auf Qualität und Material, um die richtigen Artikel für Ihre Einrichtung und Ihre Patienten zu finden. Wichtige Kriterien sind

  • Hohe Dauerelastizität bzw. Dehnbarkeit
  • Belastbarkeit und Robustheit auch bei Langzeitbehandlungen
  • Sehr gute Saugfähigkeit
  • Luftdurchlässigkeit
  • Rutschfester Sitz
  • Resistent gegen Salben und Öle
  • Kompressionswirkung
  • Gewebte Kanten, die ein Aufrollen verhindern
  • Hautverträglichkeit und physiologische Unbedenklichkeit des Materials
  • Mit oder ohne Latexanteil
  • Steril oder unsteril

Haben Sie noch Fragen oder sind Sie nicht sicher, welche Produkte für Ihre Anwendungsfälle die richtigen sind? Die Co-med Fachhändler helfen Ihnen mit einer kompetenten Beratung.

Unbeschichtete, adhäsive und kohäsive Fixierbinden

Man unterscheidet zwischen unbeschichteten, adhäsiven und kohäsiven Fixierbinden.

Unbeschichtete Fixierbinden

bestehen aus einem unbeschichteten, quer- und längselastischen Material und erfordern eine zusätzliche Befestigung mit Klammern oder Klebestreifen. Sie sind leicht abnehm- und waschbar, d. h. mehrfach verwendbar.

Adhäsive Fixierbinden

sind mit einem Klebstoff beschichtet, der es ermöglicht, dass die Binde selbständig haftet (selbsthaftende Fixierbinden). Sie sind in nur eine Richtung elastisch (monoelastisch) und können nur einmal verwendet werden. Zusätzliche Verbandklammern oder Klebestreifen sind nicht erforderlich. Die Länge der Binden ist individuell zuschneidbar. Daher sind adhäsive Fixierbinden wirtschaftlich in der Anwendung.

Kohäsive Fixierbinden

enthalten zusätzliche synthetische Beschichtungen oder Latex, wodurch die Binde an sich selbst haftet, ohne die Kleidung, Haut oder Körperbehaarung des Patienten zu verkleben. Zusätzliche Verbandklammern oder Klebestreifen sind nicht erforderlich. Die meist längselastischen Binden (teilweise bi-elastisch) können nur einmal verwendet werden, da sie durch Waschen ihre kohäsiven Eigenschaften verlieren. Sie sind in der Länge individuell zuschneidbar ohne auszufransen und daher sehr materialsparend zu verwenden.

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