Respiratorisches Synzytial-Virus (RSV)

Warum kommt es vermehrt zu schweren RSV-Fällen und wie gefährlich ist das RS-Virus für Kleinkinder und Säuglinge? Wie können Sie eine RSV-Infektion sicher diagnostizieren? Jetzt informieren

Das RKI (Robert-Koch-Institut) und das DIVI (Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e. V.) weisen auf einen deutlichen Anstieg der Infektionen mit dem Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) hin. In den Herbst- und Wintermonaten ist die RS-Virus-Welle nichts Ungewöhnliches. Allerdings ist derzeit zu beobachten, dass deutlich mehr Kinder erkranken und die Verläufe schwerer sind als im Vorjahr.

Kinder müssen vermehrt stationär behandelt und mit Sauerstoff versorgt werden, sodass Kinderkliniken überlastet sind. Laut einer aktuellen Umfrage sind die Intensivbetten in deutschen Kinderkliniken fast alle belegt.


Was ist der Grund für die vermehrten und schweren RSV-Fälle bei Kindern?

Als Ursache für die hohen Infektionszahlen und schweren Verläufe bei Kindern und Säuglingen wird ein coronabedingter Nachholeffekt vermutet. Während der Pandemie blieben Kitas und Krippen geschlossen und Kontakte waren auf ein Minimum beschränkt. Somit waren auch weniger Kinder mit RS-Viren infiziert. Durch die Aufhebung der Kontaktbeschränkungen stecken sich nun viele Kinder gleichzeitig an.


Klinische Symptomatik einer RS-Virus-Infektion: Wie gefährlich ist es?

Das RS-Virus gehört zu den klassischen Erkältungsviren. Erwachsene bemerken oft nur eine einfache Atemwegsinfektion. Bei Säuglingen und Kleinkindern können hingegen schwere Verläufe auftreten. In den ersten Lebensmonaten äußert sich eine RSV-Infektion als Bronchiolitis, Pneumonie oder Tracheobronchitis. Ständiger Husten führt zu einer verminderten Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme und die Kinder können unter Kurzatmigkeit oder sogar Atemnot leiden, sodass in einigen Fällen eine Beatmung notwendig wird.

Die Symptome im Überblick:

  • Zu Beginn Schnupfen, Fieber und Halsschmerzen
  • Husten, Keuchatmung, Atemnot, beschleunigte Atmung unter Einsatz der Atemhilfsmuskulatur
  • Knisternde/ giemende Geräusche in der Lunge


So können Sie eine RSV-Infektion sicher diagnostizieren:

Das klinische Bild sowie das Lebensalter des Patienten gelten als mögliche Hinweise für eine RSV-Infektion. Für eine sichere Diagnose ist jedoch der Erregernachweis erforderlich. Das RKI empfiehlt, diesen zeitnah durchzuführen, um schnellstmöglich vorbeugende therapeutische Maßnahmen ergreifen zu können.


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Haftungsausschluss: Wir bemühen uns, alle recherchierten Inhalte auf dieser Seite korrekt darzustellen. Dennoch können wir für deren Richtigkeit und Aktualität nicht garantieren und übernehmen in diesem Zusammenhang keinerlei Haftung. Mehr Informationen zum RS-Virus finden Sie auf der offiziellen Webseite des Robert-Koch-Instituts.